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25. Mai - auf einer Bank im Kanalhafen von Dôle, vorne der Kanal-Kreuzfahrer „Jeanine“, hinten Notre Dame |
Viertel vor eins
Was gab's?
Schinken, Käse, Baguettes, Joghurt, Äpfel
Schon viel gefahren?
60 Kilometer
Wie läuft's denn so?
Weg super, Räder rollen wie von selbst, zwischendurch wieder kleine Bergwertung
Wie läuft's denn so?
Weg super, Räder rollen wie von selbst, zwischendurch wieder kleine Bergwertung
Wohin soll's noch gehen?
St.-Jean-de-Losne wäre nicht schlecht, da haben wir ein Zimmer bestellt
Wie war's gestern Abend?
Das Poker d‘As war ausgebucht, deshalb entschieden wir uns für die Brasserie 1802. Unser Kellner war super-professionell, das Essen OK: 2x Tartine printanière, eine Suprême du Poulet noir de Bourgogne, ein Tartare de Boeuf charolais. Danach Charlotte à la vanille und Café gourmand. Insgesamt eher durchschnittlich, nur die Preise auf gehobenem Niveau
Und sonst?
Gestern nach dem Mittagessen beinahe eine Äskulapnatter überfahren, die sich auf dem Radweg sonnte. Kurz darauf Kinder beim Kajakfahrenlernen zugeschaut, und den ganzen Tag quakt, trällert und zwitschert es links und rechts im Geräusch. Die Kormorane und Reiher haben die Störche abgelöst, der Kuckuck ruft grenzüberschreitend, und seit Montbéliard ist die Landschaft ein einziger Traum. Zum Frühstück ein Gespräch am „Table des cyclistes“: Der Pykniker vom Nachbarstuhl berichtet, dass er gestern von Zürich gekommen ist - 220 Kilometer. Na, das motiviert! An der Schleuse bei Saint Vit treffen wir ihn wieder, sein 6.000-Euro-Rad ist auf aktuellstem Stand, er hat Beine wie ein Bahnradfahrer und plant seinen Rückweg morgen über die Haute chaîne du Jura nach Genf. Bonne route!!
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