Mehr Zimmer als bezahlt |
Dieses Blog ist eigentlich Radreisen vorbehalten. Aber in den ersten zwei Tagen ist nun schon so viel passiert, dass wir uns doch für Blog-Einträge entschieden haben. Und da die Räder im Auto stehen, kann man das sicher auch irgenwie verargumentieren.
Also: Was ist passiert?
Wir fahren am Dienstag gegen zwölf los und wollen am Nachmittag noch ein bisschen ums Hotel gondeln, ist ja nicht weiter weit von Franken in den Breisgau. Die erste Abweichung von dieser Idee ereilt uns kurz nach dem Biebelrieder Dreieck: Von Randersacker bis Heidingsfeld geht's nur sehr schleppend voran – insgesamt verlieren wir rund eine Stunde im Stau auf der A3.
Danach läuft's besser – Heilbronn, Walldorfer Kreuz, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg – kurz vor 17 Uhr sind wir im Storchen und Frau Helfesrieder beglückwünscht uns erstmal zum Upgrade unseres Zimmers. Upgrade bedeutet: etwa dreimal so groß wie die Zimmer, die wir bisher hatten. Plus riesige Terrasse mit Blick über die Felder.
Auf getrennten Wegen |
Vor dem Essen gönnen wir uns noch eine veritable Meinungsverschiedenheit, die individuell in getrennter läuferischer Frustbewältigung verabeitet wird.
Fundstück entlang des Weges |
Kurz nach sieben sitzen wir grummelnd am Tisch und essen in der Folge so gut wie lange nicht mehr.
Der junge Mann im Service ist super, hat auf jede blöde Frage eine mindestens ebenso blöde Antwort und macht sich und uns einen schönen Abend. Dazu trägt vor allem die Küche ihren Teil bei, und von Heinemanns Weißburgundersekt hätten wir auch zwei Flaschen trinken können.
Abendessen wie lange nicht |
Gegen elf ist der Tag dann vorbei. Bis morgen ...