Ins Abenteuer gestürzt 2.0
Tja, der heutige Titel mag manchem Leser bekannt vorkommen. Aber das wollen wir jetzt nicht weiter ausbreiten, auch wenn es gewisse Parallelen zum 10. Juli 2011 gibt.
Nach dem Start in F geht es zunächst bis Mainz zügig voran, bei Höchst sammeln wir einen Liegeradler auf, der uns bis Nierstein begleiten wird. Wie bei unserer Trainingsfahrt Ende März überqueren wir den Main bei Gustavsburg, rollen durch Ginsheim und erreichen schließlich den neuen, perfekt asphaltierten Deichweg bis Kornsand.
Wäre der Gegenwind etwas weniger stark gewesen, hätten wir auch mit dem erweiterten Gepäck ein vernünftiges Tempo erreicht.
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Fährmann, hol' über |
Hinter Oppenheim suchen wir uns ein Plätzchen für die Mittagspause, trocknen rasant unsere neuen Radsocken (super!) und fahren gut gestärkt weiter durch die Rhein- bzw. Altrhein-Auen in Richtung Worms.
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Mittagessen am Rande des Weges |
Ringsum zwitschern sich die Vögel einen und an jeder Ecke tut ein anderer Kuckuck kund, dass er gerade wieder einem fremden Vogel ein Ei ins Nest gelegt hat.
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Über dem Wasser kocht die Luft |
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Es ist vorbei, mein Schatz! |
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Blick zurück auf die alte Rheinbrücke bei Worms, von der nur noch das Turmhaus geblieben ist |
Nach dem Weg durch Ludwigshafens Maudacher Bruch errreichen wir vor sechs unser Hotel in der Gartenstadt, wo es nach dem Duschen sogar noch für eine kurze Ruhepause reicht, bevor wir uns zum Abendessen aufmachen. Nach lecker Schwartenmagen- und Rindfleischsalat mit Bratkartoffeln liegen wir vor zehn glücklich flach.
Die Sache ist für mich gegessen |
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