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Sonntag, 26. Mai 2019

Rheindoubsmorvanretour, die achte Mittagspause

26. Mai - auf einer Bank mit Tisch im Freizeitpark von Sainte-Marie-en-Ouche, ringsum pralles Tier- und Familienleben

Wie spät war's?
Zehn vor eins

Was gab's?
Rinderschinken und Joghurt von Casino, Käse von Atac und Baguette sowie Apfeltasche vom Premium-Bäcker in Saint-Jean-de-Losne

Schon viel gefahren?
55 Kilometer (eigentlich unglaublich, wenn man weiß, dass uns schon ab der Abfahrt immer wieder Steine in den Weg gelegt wurden)

Wie läuft's denn so?
Siehe oben: Angefangen hat es mit der unmöglichen Piste ab Saint-Jean-de-Losne, die uns sofort auf die D968 vertrieben hat. Ab Longvic war der Weg gut, ab Dijon war er auch gut besucht. Und dann war da noch der Triathlon im Stadtpark von Dijon, dem wir bis Fleurey-sur-Ouche auf der D10 ausweichen mussten. Das kostet Zeit und Nerven

Wohin soll's noch gehen?
In Pouilly-en-Auxois haben wir ein Zimmer und einen Tisch bestellt

Wie war's gestern Abend?
Das Sauconna bietet direkten Blick auf die Saône und: Jambon persillé und gebratenen Zander bzw. Fritture d'Ablettes und Boeuf bourguignon. Dazu Aligote und Hautes-Côtes de Nuits, danach Coupe de Cassis und Coeur coulant, dem weniger Zeit im Ofen nicht geschadet hätte. 

Und sonst?
Gestern zu früh angekommen, lange auf Pensionswirtin warten müssen, die erst gegen halb fünf kam. Heute feiern die Franzosen ihre dicken Mütter (fette mère o.ä.), Gattin empört, als man auch ihr im Supermarkt eine Blume zum Mitfeiern anbot. Außerdem jede Menge gesehen: viele große Karpfen im Kanal, unzählige Bäume voller Misteln am Kanal, ab Fleurey-sur-Ouche eine Kanal-Landschaft, wie sie dem Canal du Midi zugeschrieben, von ihm aber nicht ansatzweise geboten wird