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Mittwoch, 23. März 2011

Gute Reise

9.45 Uhr Abfahrt in Frankfurt. Was der ICE in etwas mehr als zwei Stündchen schafft, dafür müssen wir uns die nächsten vier, fünf Tage abstrampeln. Keine Klage, alles selbstgewähltes Unglück.

Die Fahrt ist ein Genuss: weitläufige Gewerbegebiete zu beiden Seiten, während der Ortsdurchfahrten kurz von Lärmschutzwänden abgelöst, die den Blick auf die dahinter versteckten Häuser erschweren, wenn nicht ganz unmöglich machen (man glaubt gar nicht, wie viele Formen von Lärmschutzwänden dieses Land hervorgebracht hat). Irgendwann rechts am Horizont die still gelegenen Meiler von Biblis A und B, kurz darauf der Rauch über den Schornsteinen der BASF. Beides werden wir auf der Rückfahrt ganz nahe sehen.

Mo liest Juniors aktuelle Hausarbeit, die Mitreisenden bestellen Sekt und große Pils – halb elf in Deutschland, da wird's Zeit fürs zweite Frühstück.

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