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Freitag, 15. Juni 2012

14. Mai 2012, der fünfte Tag: Montbéliard–Besançon, 96,4 km

Laissey vous tenter

Das Frühstück nehmen wir im Zimmer, auf dem Weg aus der Stadt erleichtern wir eine Boulangerie um ein paar Croissants. Anschließend hilft uns eine freundliche Joggerin, den richtigen Anschluss an den Kanalweg zu finden. Bis l'Isle-sur-le-Doubs fahren wir oft zwischen dem Kanal (links) und dem Doubs (rechts), im Ort kaufen wir ein, und gegenüber Hyèvre-Paroisse setzen wir uns ans Wasser, um zu essen.

Erinnerung an die große Brunhildegard

Garantiert nichts zu sehen von Hyèvre-Paroisse

Die Sonne strahlt mit uns um die Wette, bei Baume-les-Dames erwartet uns eine neue Ortsumfahrung für Radfahrer (sehr eindrucksvoll). Das Tal, das uns im letzten Jahr trotz des starken Regens schon so gut gefallen hatte, ist auch im Sonnenschein noch sensationell.

Als wär's ein Rad von uns

In Laissey machen wir eine Kaffeepause an der Lieblingsstrecke der lokalen Rennrad-Elite, die (be)ständig an uns vorbeifährt. Ich lobe den Namen des Etablissements „Laissey vous tenter“, zur Belohnung gibt uns die Chefin den Kaffee für die Hälfte.

Kaffeepause ...

... mit altem Kameraden

Irgendwann brettern wir über die 100-Kilometer-Marke auf dem Asphalt und kurz darauf ist Besançon erreicht. Diesmal fahren wir früher ab (und vor allem: richtig) und steuern gleich das Hotel du Nord an, wo wir duschen, waschen und kurz ruhen.

Doubs und sie und ich

Andar el camino, auch in Besançon

Es folgen ein kurzer Stadtrundgang und eine Reservierung in der Brasserie du Commerce, die uns im letzten Jahr empfohlen worden war, aber leider geschlossen hatte. Mit dem Essen reift die Erkenntnis, dass wir da nicht nochmal hin müssen.

Viel commerce, wenig coeur

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